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Al Qaida

Al-Qaida – Abkürzung von al-qāʿida as-sulba (deutsch „die feste Basis“).

Al Qaida

Schwarze Fahne mit der Schahada, dem islamischen Glaubensbekenntnis: Lā ilāha illā ʾllāh. Muḥammadun rasūlu ʾllāh (Deutsch: Es gibt keinen Gott außer Allah, Mohammed ist der Gesandte Allahs). („Es gibt keinen Gott, außer Allah“ und „Mohammed ist sein Prophet“).

Gründung:

1988

Afghanistan

Gründer:

Osama bin Laden und Abdullah Azzam

Ziele:

Befreiuung der Staaten der arabischen und islamischen Welt und Gründung eines islamischen Staates mit Hilfe des Jihads.

Kämpfer:

400-600 Kämpfer in Afghanistan (Stand 2021).
Weitere Hunderte in den Splittergruppen.

Terroranschläge:

ca. 2.500

Opferzahl:

3.400 Tote, 27.000 Verletzte.

Entwicklung:

Seit 2002 Verlust der zentralen Stelle als Organisation, dafür zunehmend ideologische Leitstelle für Jihadisten weltweit. Regionale Ableger in Saudi-Arabien, im Irak, in Algerien und im Jemen. Die Organisation profitierte außerdem von einer wachsenden jihadistischen Szene in Europa, wo die Ideologie der al-Qaida heute sehr viel weiter verbreitet ist als noch 2001.
Seit 2008 Verlust mehrerer wichtiger Führungspersönlichkeiten, schließlich die Liquidation Osama bin Ladens im Mai 2011.

Finanzierung:

Zunächst Eigenvermögen Bin Ladens, später Drogenhandel, Waffenhandel, Piraterie, Diamantenhandel in Afrika, Entführungen, Schmuggel und Spenden.

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